Dinge, die ich nie kaufen würde - Folge 1 - probiotischer Joghurt
Heute auf dem Hochfelder Markt: Krügers verkaufen palettenweise Jogolé zu Preisen, die nur geringfügig unter denen im Supermarkt liegen.
NIEMALS würde ich so eine teure Scheiße kaufen. Und wie kann es überhaupt sein, dass die mit dieser - zugegeben guten - Werbung werben dürfen, die nahe legt, dass es sich beinahe um ein Arzneimittel handelt? Wir Imker werden gebeten, die Wirkung von Honig nicht anzupreisen, da wir ihn sonst in 20g-Einheiten in Apotheken anbieten müssten und dann auch zu den entsprechenden Preisen. Außerdem müssten wir dann den Nachweis der Wirksamkeit antreten. Wir verkaufen Honig weiterhin im 500g-Glas und als Lebensmittel. Schon merkwürdig, dass das für probiotische Joghurts nicht gilt.
Wer tatsächlich an die Wirkung dieser Kulturen glaubt, der sollte sich alle zwei Monate eine Packung kaufen und den Joghurt dann zu Hause selbst vermehren, nichts ist einfacher als das. Das schont das Portemonnaie und die Umwelt.
Scheinbar bin ich nicht allein mit meiner Meinung. Die Google-Suche bringt sofort zahlreiche Kommentare dazu, in denen z.B. die probiotische Wirkung von Roggenvollkornbrot empfohlen wird.
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